Verhaltenstherapie & Traumatherapie

 

Je nach Person und Situation führen unterschiedliche Wege zum Ziel. Bei Bedarf kann eine Kombination unterschiedlicher Ansätzen sinnvoll sein. Meine Methoden sind:

Balance, Entspannung, Verhaltenstherapie, Hüstetten, Idstein, Rheingau-Taunus-Kreis

VERHALTENSTHERAPIE

Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine anerkannte Therapieform, die mit wissenschaftlich wirksamen Methoden arbeitet. Die moderne Verhaltenstherapie betrachtet psychische Probleme in erster Linie als Ergebnisse von Lernprozessen und Erfahrungen. Durch die Anwendung von neuen Verhaltens- und Lernprinzipien können Denkmuster aufgedeckt und Gefühle positiv verändert werden. Die Aufgabe der Therapeutin ist die individuelle und lösungsorientierte Begleitung der Patienten. Hilfe zur Selbsthilfe steht dabei im Mittelpunkt.

 

Obwohl der Fokus auf dem gegenwärtigen Leben liegt, ist die biografische Entstehungsgeschichte und damit das Verstehen der möglichen Ursachen von großer Bedeutung, um die Basis für eine dauerhaft zufriedene Lebensführung zu schaffen.

 

Diese Therapieform kann gut mit anderen Methoden kombiniert werden.

 

 

ERGÄNZENDE METHODEN

 

Zu den ergänzenden Methoden zählen in meiner Praxis das Arbeiten mit ego states, NLP (Neurolinguistisches Programmieren), Entspannungstechniken, Achtsamkeitsübungen und kunsttherapeutische Impulse.

 

Der Einsatz dieser Methoden orientiert sich an der Art der psychischen Belastung und der individuellen Verarbeitungsweise meiner Patienten. Die ergänzenden Methoden können den Heilungsprozess optimal begleiten und eröffnen oft neue Zugänge zu den eigenen Gefühlen.

 

Autogenes Training, Fantasiereisen, Entspannung, Verhaltenstherapie, Hünstetten, Idstein, Rheingau-Taunus-Kreis

TRAUMATHERAPIE

Ein Trauma ist eine seelische Wunde, die durch einzelne oder mehrere Ereignisse ausgelöst wurde bei denen ein Zustand von extremer Angst und Hilflosigkeit vorherrschte. Die psychischen Verarbeitungsmöglichkeiten der betroffenen Person waren in diesem Moment außer Kraft gesetzt. Das Erlebnis bleibt unverarbeitet. Dies kann zu wiederkehrenden traumatischen Erinnerungen (flashbacks), Vermeidungsverhalten und körperlichen Zuständen von Übererregung führen. Traumata sind somit nicht nur im Erinnerungsvermögen, sondern auch im Körper gespeichert.

 

Mit verschiedenen Methoden kann eine Verarbeitung möglich werden und ein positiver Wandel der Lebensqualität erreicht werden. Dazu zählen:

 

Bildhafte (Imaginative) Verfahren bei denen tiefere Schichten der Psyche durch die Verwendung von inneren Bildern, die Arbeit mit inneren Ich-Zuständen (Ego-states-Therapie nach Watkins) und traumähnlichen Verarbeitungswegen erreicht werden.

 

Bei den verhaltenstherapeutischen und narrativen (erzählend) Verfahren werden verlorene oder isolierte Elemente des Traumas wieder zu einer Geschichte zusammengefügt und werden so in einen Bedeutungszusammenhang gesetzt. Ziel ist das traumatische Erlebnis in die persönliche Lebensgeschichte zu integrieren, so dass starke Emotionen und körperlichen Reaktionen abnehmen.

 

Neben der Wahrnehmung des Traumas als Teil der Biografie ist auch das „Ablösen“ von traumatischen Reaktionen im Hier und Jetzt ein wichtiges Ziel. Hier wird versucht, die aktuellen Trigger-Reize (Situation, Geruch, Geräusch etc.), die eine traumatische Reaktion auslösen, genau zu analysieren und die alte Reaktion vom aktuellen Reiz abzukoppeln.



"Fürchte Dich nicht vor Veränderungen. Fürchte Dich vor dem Stillstand!"

japanisches Sprichwort